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Zahnarztpraxis
in historischem Gebäude




Praxis in historischem Gebäude: 1829 als Stahlbadehaus eröffnet, zunächst im EG offene Kolonaden, dahinter Badezellen; später Schließung der Wände und Erweiterung des Badebetriebes.
Im Laufe der Jahre diverse Umnutzungen, heute Ärztehaus
2001: Sanierung und Ausbau eines Flügels im EG zur Zahnarztpraxis.
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Grundriss
Vorhandene Bausubstanz:
Außenwände Bruchsteinmauerwerk mit Sandsteingesimsen, verputzt; Innenwände Mischmauerwerk, z.T. Feldbrand; Tonnengewölbe über den Räumen, Kreuzgewölbe über Flur; Raumhöhen ca. 4 m

Die grundlegende Gebäudestruktur blieb erhalten. Die interne Erschließung und Zusammenfassung von Kabinen zur Schaffung größerer Raumeinheiten wurde mittels Durchbrüchen in den Zwischenwänden geschaffen.
Technische Maßnahmen:
-Umfangreiche Wandsanierungen
-Neue aufwendige praxisbezogene Elektro-,
Sanitär- und Heizungsinstallationen
-schw. Estrich zur Wärme- und Trittschalldämmung
-Brandschutzmaßnahmen
Die Gestaltung orientiert sich an dem Vorhandenen. Die historischen Elemente sind weiterhin raumprägend. Bei der Material- und Farbwahl, sowie den Zuordnungen in den Räumen spielen die psychologischen Aspekte eine wichtige Rolle. Gelbtöne als Grundfarben wirken dem kühlen klinischen Charakter einer Praxis entgegen.

Flur vergrößern Flur alt vergrößern
Behandlungszimmer vergrößern Behandlungszimmer alt vergrößern

Wartezimmer vergrößern Rezeption vergrößern


Der Kautschukbodenbelag ist elastisch und somit nutzerfreundlich, die gewählten Farben schaffen Erdung der hohen Räume und gliedern in verschiedene Bereiche. Die blendfreie Beleuchtung ist indirekt und betont die historischen Deckengewölbe. Eine Kunstgalerie mit Wechselausstellungen im Eingangs- und Flurbereich ist öffentlich zugänglich, ermöglicht unverbindlichen Einblick in die Praxis, Kontaktaufnahme und immer wieder neue Eindrücke bei den Arztbesuchen.
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